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Thousand Oaks – Santa Maria – Monterey

Unser nächstes Etappenziel: Santa Maria. Klingt schon mal schön. Unser Hotel: the historic Santa Maria Inn. Was kommt einem da in den Sinn? Eine schöne kleine Altstadt mit kleinen Gassen und kleinen Ladengeschäften. Dazwischen eingebettet unser kleines schnuckeliges Hotel. Evtl ein zwei kleine Kneipen nebenan zum Einkehren nach einem langen Tag auf der Strasse. Was wir auf jeden Fall sind: im Stadtkern von Santa Maria. Also amerikanisch pragmatisch eine 6-spurige Strasse und mittendrin unser historical Santa Maria Inn (established 1917). So riecht es dann auch in der Empfangshalle. Nach nassen bis totem Hund irgendwie. Also Teppich der seit 1917 nicht gereinigt wurde. Was die Amis (und auch die Engländer) nur mit ihren Teppichen haben. Bähh. Das Zimmer an sich ist ganz ok, nur halt ein wenig puffig. Man fragt sich, ob das den Amis wirklich gefällt oder ob sowas wie MotelOne richtig durchstarten könnte in den Staaten, da sich die Amis insgeheim nach ein wenig Style sehnen.

Zurück zur “Innenstadt”. Vom Highway bis zu unserem Hotel sind es knapp 1,5 Meilen. Hier zählen wir sage und schreibe 19 Fast-Food-Läden. In order of appearance: McDonald´s, BurgerKing, In and Out Burger, Jack in the Box, Taco Bell, Poco Loco, Del Taco, Little Panda, Pizza Hut, KFC, Dunkin´ Donuts, Wendy´s, Krispy Kreme, Subway, Carl´s Jr, Red Lobster, Taco Time, Olive Garden und Applebee´s. Unglaublich. Und dazwischen gibts noch ein zwei Riesensupermärkte und Malls und 10-15 Banken (natürlich alle mit Drive-In Geldautomaten). Hier fragt man sich wirklich wie die Leute ihre Zeit verbringen sollen, wenn es ausser Kosumtempeln und Fast-Food (und natürlich alles bequem mit vor-dem-Loch-parken) nichts anderes gibt? KONSUM! alles hier und jetzt und bitte erstmal auf Kredit, sonst kann ich mir mein Supersize-Value-Meal mit Extra-Käse und dem 1-Liter-Becher Coke Light (achte gerade auf meine Linie) mit free Refills, nicht leisten.

Von Santa Maria ging es dann die meiste Zeit an der Küste entlang bis hoch nach Carmel-by-the-Sea und Monterey. Auf dem Weg gab es noch einige kleinere Stops um in Buchten Seelöwen zu beobachten. Stinken unglaublich die Viecher, aber man könnte Sie einfach nen ganzen Tag beobachten, wie Sie sich aneinander kuscheln, sich kratzen (die sind da ganz schön filigran mit ihre Flossen), ab und zu rumrotzen und sich gegenseitig anmotzen, wenn sich wieder einer dazwischendrängt.

Carmel-by-the-Sea und Monterey sind zwei unglaublich schöne kleine Orte, das Aquarium in Monterey enttäuscht jedoch ein wenig. Für Kinder das absolute Paradies mit Touch-Becken und fast einer ganzen Etage Spielzone. Für uns ein klein wenig zu wenig für knapp 30$. Da war das Aquarium in Bangkok um einiges beindruckender.
Rund um das Aquarium war in Monterey noch eine Oldtimer-Messe und um die 200 alte Mustangs, Chevy Novas, Ford Thunderbird und Firebirds in Top-Zustand standen am Strassenrand bzw. wurden durch die Innenstadt bewegt. Unglaublich coole Kisten haben die mal gebaut.

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